Gesprächskreis für Blinde und Sehbehinderte

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„Für Blinde und Sehbehinderte gibt es eine Vielzahl von technischen Hilfsmitteln, die das Leben einfacher machen“, weiß Daniel Keifert von der Firma Reinecker Vision GmbH, der am 21. November von 15.30 bis 17.00 Uhr zu Gast beim Gesprächskreis für Blinde und Sehbehinderte im Mehr-Generationen-Haus Stuhr-Brinkum (MGH) ist.

Reinecker Vision produziert und vertreibt elektronische Vergrößerungs- und Vorlesesysteme und weitere technische Hilfsmittel für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen. „Eine intelligente Kamerabrille, die mehr kann als nur vorlesen, ein Blindenstock mit Hinderniserkennung und Navigation oder ein Navigationsgürtel als Orientierungshilfe sind nur drei praktische Beispiele, die den Alltag erleichtern können“, erläutert Keifert.

Keifert präsentiert den Gästen des Gesprächskreises die interessantesten Produkte seines Unternehmens und lädt zum Ausprobieren ein. Auch über Serviceleistungen und die Abwicklung mit den Kostenträgern informiert er. Nach seinem Vortrag ist hinreichend Zeit für Fragen und Diskussionen eingeplant.

Ursel Niemeijer leitet den Kreis ehrenamtlich und freut sich auf einen interessanten Gedankenaustausch mit Daniel Keifert. „Selbstverständlich sind in unserem Gesprächskreis nicht nur Betroffene jeden Alters, sondern auch Angehörige oder am Thema Interessierte herzlich willkommen“, sagt Niemeijer. „Wir möchten im MGH gerne ein Forum bieten, in dem wir Menschen mit ähnlichen Lebenssituationen zusammenbringen. Denn wenn die Sehkraft nachlässt, ist es gut zu wissen, dass man mit den Herausforderungen nicht allein ist“, ergänzt sie. Niemeijer ist nicht selbst Betroffene, aber aus eigenen Erfahrungen in ihrem privaten Umfeld mit dem Thema vertraut.

Der Gesprächskreis für Blinde und Sehbehinderte trifft sich im Mehr-Generationen-Haus Stuhr-Brinkum, Bremer Str. 9, jeden dritten Donnerstag im Monat, immer von 15.30 bis 17.00 Uhr. Das nächste Mal – mit Daniel Keifert - also am 21. November.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Parkplatz ist vorhanden, für eine größtmögliche Mobilität stehen ehrenamtliche Mitarbeiter des Hauses zur Verfügung. Nähere Informationen unter Tel. 0421 – 80 60 98 74 oder im MGH-Büro.

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